Fühlt sich dein Alltag auch manchmal an wie eine endlose To-do-Liste und gleichzeitig strömen so viele Ablenkungen auf dich ein? Passiert es dir auch manchmal, dass du dir dein Handy schnappst, du eigentlich explizit etwas nachschauen willst, dich dann aber irgendwie doch im Nachrichten - oder Social Media checken verlierst? Dabei komplett vergessen hast, was du ursprünglich tun wolltest? Möglicherweise fällt es dir auch schwer, dich einfach auf eine Sache zu konzentrieren, sei es ein Buch zu lesen oder eine Sache zu Ende zu bringen, weil 1000 Gedanken und Impulse dich ablenken, hier Fokus zu finden?
In einer Welt, in der Multitasking zur Norm geworden ist, kann es eine echte Herausforderung sein, sich zu konzentrieren und den Fokus zu bewahren. Wir sind ständig erreichbar, müssen gerade beruflich so viele Dinge parallel auf der Uhr haben, zwischen Job und Privatem jonglieren.
Das Großstadtleben, ein volles Großraumbüro oder eine überfüllte Uni-Bibliothek lassen uns schwer Fokus und Konzentration finden bei all den Ablenkungen. Besonders deutlich wird diese Herausforderung in Momenten, in denen wir - wie eingangs beschrieben - eigentlich eine gezielte Aufgabe erledigen möchten, uns aber stattdessen in den Tiefen von Nachrichtenfeeds und Social Media verlieren. Diese Reizüberflutung -verursacht durch die ständige Konfrontation mit digitalen Medien und den Anforderungen des Alltags- fragmentiert unsere Aufmerksamkeit und erschwert, uns auf eine Sache zu konzentrieren. Sei es das Lesen eines Buches, das Fertigstellen einer Aufgabe oder einfach das bewusste Erleben eines Moments, ohne beispielsweise vom Vibrieren unseres Handys abgelenkt zu werden.
Diese ständige Verfügbarkeit und Ablenkung führt dazu, dass unser Gehirn kaum noch Zeit findet, herunterzukommen und sich von den Eindrücken des Tages zu erholen. Es ist sozusagen immer “auf Dauerbeschuss” und kann auf diese Weise schwer zwischen “wichtig” und “unwichtig” in der Informationsverarbeitung unterscheiden. Dies kann zu einer wachsenden inneren Unruhe in uns führen. Da wir Digitalisierung und die ständige Verfügbarkeit von Informationen ja aber nicht aufhalten können - und wahrscheinlich auch nicht möchten - müssen wir unserem Gehirn eine Möglichkeit bieten, wieder Fokus und Konzentration zu finden. Der erste Schritt, um diesem Kreislauf zu entkommen, ist das Bewusstsein für das Problem und die Bereitschaft, kleine Veränderungen in unserem Umgang mit den digitalen Medien unserer Zeit zu vollziehen.
Denn: Wie wäre es für dich, wenn du selbst wieder Herr:in im eigenen Hause wärst? Selbst wählst, worauf du jetzt WIRKLICH deine Aufmerksamkeit richten möchtest, statt dich im Strudel von Eindrücken mitreißen zu lassen? Stell dir vor, wie gut es sich anfühlt, hier wieder Klarheit und Ruhe in deinen eigenen Gedanken zu finden. Dich wirklich wieder auf das, was jetzt wirklich wichtig ist, konzentrieren zu können.
Wir haben gute Nachrichten für dich: Es gibt eine Methode, mit der du lernen kannst, dein reizüberflutetes Gehirn zu beruhigen, wieder Fokus und Klarheit zu finden und deine Konzentration zu schärfen. In einem Umfeld, das von ständiger Erreichbarkeit und einer Flut von Ablenkungen geprägt ist, bietet Meditation dir einen Gegenpol, der es dir ermöglicht, zu deiner inneren Ruhe zurückzukehren und deinen Fokus wiederzugewinnen. Diese jahrtausendealte Praxis bietet nicht nur einen Rückzugsort vor der Reizüberflutung, sondern auch die Möglichkeit, unser Gehirn neu zu kalibrieren und unsere Gedanken zu ordnen. So erlangst du wieder Kontrolle über deine Gedanken und Handlungsimpulse.
Konkret werden dir dabei dein Atem und deine Sinne eine große Hilfe sein. Das Schöne ist, sie hast du immer mit dabei, egal wo du bist. Du schulst zunächst deine Beobachtungsgabe, und zwar im Unterschied zum Alltag, ohne dann unmittelbar darauf reagieren zu müssen, WAS du wahrgenommen hast. Anfangs werden dich Gedanken immer wieder von deinem willentlich gesetzten Fokus (Atem oder deinen Sinneswahrnehmungen) forttragen. Das ist zunächst ganz normal, verbessert sich aber im Laufe des Übens. Deine Sinne werden im Alltag eine tolle Möglichkeit sein, dich immer wieder zurück ins Hier und Jetzt zu holen, und du wirst so lernen, deinen Fokus immer länger zu halten, auf das, was DIR wichtig ist in den besagten Momenten deines Lebens.
Mit Achtsamkeit und Meditation lernst du beispielsweise auch, deinem Kopf während deiner Meditationszeit einfach beim Denken zuzuschauen: Ohne, dass du urteilst, wertest, und direkt im Handeln darauf anspringst was da innerlich bei dir so hochgespült wird an Gedanken, Themen und Gefühlen. Das hat nach einigen Minuten den erfrischenden Effekt, dass sich alles “an seinen Platz sortiert” und du dich in einer inneren Ausrichtung von ruhiger Konzentration wiederfindest.
Dabei wirst du konkret erfahren, dass es eine zeitliche Spanne gibt zwischen einem Reiz und deiner Reaktion darauf. In diesem kurzen Augenblick liegt nämlich unsere Freiheit, bewusst zu entscheiden, wie wir reagieren möchten. Diese Erkenntnis ist besonders wertvoll in einer Welt, in der wir oft unmittelbar und reflexartig auf E-Mails, Nachrichten und andere Anforderungen reagieren. Indem wir lernen, diesen Moment des Innehaltens zu erkennen und zu nutzen, gewinnen wir mehr Kontrolle über unsere Handlungen und Reaktionen. Du wirst sozusagen wieder Herr oder Herrin in deinem eigenen Haus hinsichtlich dem, was du in diesem Moment tun oder ausführen willst, und was eben nicht. Selbst in Momenten großer Informationsflut, die auf dich einströmt.
So wirst du nach einiger Zeit des regelmäßigen Meditieren-Übens merken, dass du wieder mehr Steuerungsfähigkeit über deine eigenen Impulse und sogar Gefühle erlangst. So viel dürfen wir vorab verraten: Es wird sich ziemlich gut anfühlen, hier wieder alles im Griff zu haben und in der Lage zu sein, dich tief auf das zu konzentrieren, was du selbst gewählt hast. All diese Veränderungen führen nicht nur zu einer höheren Produktivität und Effektivität bei der Arbeit, sondern verbessern auch unsere Beziehungen und unser allgemeines Wohlbefinden.
Darüber hinaus wirst du nach einiger Zeit erfahren, wie gut dir diese mentalen, meditativen Auszeiten einfach tun. Es ist DEINE Zeit, in welcher du entschieden hast, einfach mal keine Reize von außen auf dich einströmen zu lassen. Handy auf "Focus Mode” und Blick konzentriert auf das, was jetzt wirklich zählt. Danach, wenn sich alles eventuell in dir aufgewirbelte gesetzt hat, wirst du dich klarer fühlen und du kannst dich neu ausrichten. Erneut Fokus finden für das, was als nächstes wirklich ansteht bei dir.
Regelmäßige Meditationsübungen bieten somit einen wirksamen Weg, um die Herausforderungen unserer modernen Lebensweise zu meistern und gleichzeitig eine tiefere Verbindung zu uns selbst herzustellen. Lass uns schauen, was die Wissenschaft hierzu zu sagen hat.
Die Praxis der Meditation, insbesondere die der Achtsamkeitsmeditation, hat in den letzten Jahrzehnten zunehmend Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft erregt. Besonders hervorzuheben sind dabei die positiven Effekte auf Aufmerksamkeit, Fokus und exekutive/ausführende Funktionen.
Es gibt einige Hinweise darauf, dass Achtsamkeitstraining die Aufmerksamkeitsfähigkeit verbessern kann: Regelmäßiges Achtsamkeitstraining kann laut einer Metaanalyse von 2011 (welche die Ergebnisse von 23 Einzelstudien zusammenfasste) dazu beitragen, unsere Aufmerksamkeit zu schärfen und uns dabei helfen, uns besser auf die vor uns liegenden Aufgaben zu konzentrieren. Bei den Teilnehmenden der Studie verbesserte sich durch das Achtsamkeitstraining die Fähigkeit zu exekutiver und selektiver Aufmerksamkeit. (Bei exekutiven Funktionen handelt es sich um die Fähigkeit, das eigene Verhalten zu kontrollieren, wenn man versucht, eine Aufgabe zu erledigen oder ein Ziel zu erreichen.) Näheres kannst du hier nachlesen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21183265/.
Ebenfalls bemerkenswert ist eine im Jahr 2023 veröffentlichte Studie in der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift „Nature“, die die Effekte eines webbasierten 31-tägigen Achtsamkeitstrainings untersuchte. Die Ergebnisse dieser Studie sprechen dafür, dass solch ein Training signifikant zur Verbesserung der Aufmerksamkeitsleistung beitragen kann. Für Näheres, schau doch mal hier: https://www.nature.com/articles/s41598-023-48706-0.pdf.
Also, du siehst, dass die Studienlage darauf hindeutet, dass du mit Achtsamkeit und Meditation deine Fähigkeit, Fokus, Aufmerksamkeit und Konzentration zu finden, verbessern kannst. Meditation kann also einen wertvollen Beitrag leisten, kognitive Fähigkeiten in einer immer anspruchsvolleren und reizüberfluteten Welt zu stärken.
Übrigens, wenn du nun neugierig geworden bist und das Meditieren für mehr Fokus und Konzentration selbst ausprobieren möchtest: Das App-geleitete Meditationskonzept von JETZT und HIER PLUS könnte sich dafür hervorragend eignen. Wenn wir hier ein bisschen Werbung für uns selbst machen dürfen: Wir bieten dir hier einen innovativen Ansatz, um dich dabei zu unterstützen, deine Konzentration und deinen Fokus wiederzuerlangen.
Unser Meditationskonzept ist speziell darauf ausgerichtet, die Herausforderungen der modernen Lebensweise anzugehen und setzt den Fokus auf alltagsnahe Möglichkeiten des Meditierens. Unser Ansatz beruht auf einem simplen, aber kraftvollen Prinzip: Statt dich mit einer Überflutung an Optionen zu überwältigen, bieten wir dir täglich genau EINE sorgfältig ausgewählte meditative Übung.
Diese Beschränkung auf eine Übung pro Tag ist das Herzstück unseres Konzeptes und basiert auf der Erkenntnis, dass Qualität vor Quantität geht, wenn es um die Praxis der Meditation und die Kultivierung von Achtsamkeit geht. Diese tägliche Übung ermöglicht es dir, dich voll und ganz auf einen Aspekt deiner Meditationspraxis zu konzentrieren, ohne durch die Paradoxie der Wahl abgelenkt oder überfordert zu werden. Dieser fokussierte Ansatz hilft nicht nur dabei, eine tiefere Verbindung zur Meditationspraxis herzustellen, sondern fördert auch die Entwicklung von Konzentration und Achtsamkeit im Alltag. Indem du dich jeden Tag auf eine neue Übung einlässt, trainierst du deine Fähigkeit, den Moment zu erleben und deine Aufmerksamkeit gezielt zu lenken. Dieses Konzept spiegelt unser Verständnis wider, dass wahre Fortschritte in der Meditation und in der Entwicklung von Konzentrationsfähigkeit durch Konsistenz und Qualität der Praxis erreicht werden – nicht durch Quantität und eine Flut von Reizen (Da dies manchmal auch einfach dazu führt, es “wieder bleiben zu lassen”, weil die Menge an Optionen überfordert).
Lass es uns doch gemeinsam ausprobieren, um deinem Ziel von “Konzentration und Fokus finden” so nah wie möglich zu kommen. So dass sich Stück für Stück eine neue, bereichernde Routine in deinem Leben etablieren kann.
„Nach dem Meditieren nach einem stressigen Arbeitstag tut es mir total gut, herunterzufahren, um mich zu sortieren. Mit JETZT und HIER macht das richtig Freude. Dazu stelle ich fest, dass ich mich wieder besser konzentrieren kann und mich bei vielen anstehenden Aufgaben mittlerweile weniger überrollt fühle. "Es fühlt sich gut an, wieder mehr Klarheit und Fokus zu haben.“ Björn aus Kiel